Der Bernina Express

Erstklassig in den Alpen reisen

Die schönsten Schweizer Panorama Züge – Zug um Zug die ganze Schweiz erleben

Die schönsten Schweizer Panorama Züge – Zug um Zug die ganze Schweiz erleben

  • Von den Bergen zu den Palmen oder vom Schnee zum Wein: Von Chur (593 m.ü.M) hoch hinauf bis Bernina Ospizio (2.253 m.ü.M.) und dann tief hinab in die Weinregion Tirano (441 m.ü.M.)
  • Fahrt auf der Unesco-Welterbe-Strecke „Rhätische Bahn“ (122 km)
  • 55 Tunnel und 196 Brücken
  • Steigungen von bis zu 70 Promille meistert der Zug mit Leichtigkeit ohne Zahnradbetrieb
  • tiefe Schluchten, hohe Berge & viele Burgen: Panorama-Rundumsicht in 1. und 2. Klasse
  • Reisebroschüre mit allen interessanten Informationen entlang der Strecke
    Streckeninformationen vom Zugpersonal
  • Kostenlos und exklusiv in der 1. Klasse: Bernina Express InfoT(r)ainment
  • Zwei mögliche Routen: Von Chur oder St. Moritz nach Tirano
  • Frischer Wind im Bernina Express: offener Aussichtswagen von Juni bis September
  • Snacks und Getränke am Platz
  • Höhepunkte: Kreisviadukt bei Brusio, Montebello-Kurve mit Blick auf das
    Berninamassiv, Passage der drei Seen Lej Pitschen, Lej Nair und Lago Bianco und der Alp Grüm, Landwasserviadukt
  • leckere Weine und Teigwaren in Tirano
  • Bernina-Express-Bus zwischen Lugano und Tirano

Wusstest du, dass die Schweiz ein echter Geheimtipp in Sachen Bahnreisen mit Luxus – Panorama Zügen ist? Die Schweiz bietet dir eine Vielzahl von Landschaftsbildern, die in Europa so nicht zu finden sind. Grandiose Berglandschaften mit hohen, steilen Felswänden, saftig grünen Wäldern und Blumenwiesen, tiefen Tälern und glitzernden Flüssen und Seen mit schmucken kleinen Ortschaften und großen Städten an ihren Ufern zeigen sich während deiner Bahnreise in Luxus – Panorama Zügen durch die Schweiz von ihrer aller schönsten Seite. Dank den großen Panoramascheiben sitzt du mitten in der Landschaft. Mehr Emotionen – geht nicht!

Du fährst über Gebirgspässen, die du noch nicht mal mit dem Auto erreichen kannst. Erblickst am Ende eines superlativen Tunnel wieder Licht nach dem Dunkeln. Und meinst manchmal du leidest an Halluzinationen. Nein, das stimmt nicht! Bedingt durch einen Kehrtunnel siehst du die Landschaft öfters an dir vorbeiziehen. So z.B. auf der Gotthardstrecke die Kirche von Wassen wirklich gleich dreimal hintereinander. Dank einem Kehrtunnel überwindet der Zug nämlich langsam den Höhenunterschied.

Welche Alpenüberquerungen könnte man wohl als die spektakulärsten, verrücktesten und leider auch traurigsten bezeichnen? Die verrücktesten und traurigsten sind die von Hannibal und Suworow. Beide Alpenüberquerungen waren Kriegsfeldzüge: der Karthager Hannibal wollte Rom besiegen und der Russe Suworow Frankreich. Hannibal 218 v.Chr., Suworow 1799 unserer Zeit. Beide hatten den gleichen Gedanken: mit ihrer Armee die Alpen zu überqueren (womit der Feind nicht rechnete) und dann einen Überraschungsangriff zu starten. Diese Feldzüge waren alles andere, als ein schöner Spaziergang. Die beiden haben ihren Soldaten alles abverlangt. So ein halsbrecherisches Unternehmen kostete vielen Menschen und Tieren das Leben. Vor Kälte hatten sie Erfrierungen an den Händen und Füßen. Viele rutschen auf dem eisigen Weg in den Abgrund. Doch trotz Schnee, Eis, Kälte, dünner Höhenluft und sehr schlechten Wegverhältnissen kamen sie voran. Sie erreichten schließlich ihr Ziel. Ja, die Alpen haben schon vieles gesehen. Wenn sie reden könnten hätten sie eine Menge zu erzählen….! Die spektakulärste Alpenüberquerung der heutigen Zeit ist die Zugfahrt über den Berninapass. Man genießt die herrliche Panoramafahrt von den Bergen zu den Palmen. Der Bernina Express verbindet Chur und St.Moritz mit Tirano. Der Schienenstrang verbindet unterschiedliche Kulturen und Sprachen miteinander. Das in Schlangenlinien und ohne Zahnrad. Hoch hinauf zum Gletscherglitzern der Berge, tief hinab ins Palmenparadies Italien. Es ist die schönste Verbindung des kühlen Nordens mit dem warmen Süden. Eine Verbindung der Jahrtausende alten Kultur und der überwältigend schönen Natur Engadins. Die Landschaft zeigt sich von ihrer schönsten Seite und bereitet einen Hochgenuss für die Sinne. Schimmernde Berggipfel, tiefe Täler, saftige Wiesen, glitzernde Bäche und Seen – die Schönheit der Schweiz ist atemberaubend! Die Bahnstrecke fügt sich harmonisch in die Gebirgswelt von Albula und Bernina ein. 55 Tunnel, 196 Brücken und Steigungen von bis zu 70 Promille meistert der Zug mit Leichtigkeit ohne Zahnradbetrieb. Auch die UNESCO ist von der Bahnstrecke fasziniert, sie hat die über 100-jährige Bahnstrecke über Albula und Bernina ganz einfach zum Welterbe erklärt.

Von Chur kommend klettert der Zug zunächst den Albula-Pass bis St.Moritz (1.775 m.ü.M.) hinauf. Die nächste schwere Arbeit für die Lok ist die Bezwingung des Bernina-Pass. Auf 2.253 m.ü.M. ist dann der Scheitelpunkt erreicht. Hier oben thront das Ospizio Bernina. Nun öffnet das Tal und geht in die einmalige Landschaft des Valposchiavo und des Veltlins über. Es kommt ein Gefühl von Freiheit auf. Mensch, wie die Zeit vergeht, schon heißt es „Prossima Fermata“ – „Next Stop“ – „Nächster Halt“ Tirano. Zwischen 1512 und 1620 stand Tirano, die heutige Endstation des Bernina Express, komplett unter der Herrschaft der Bündner. Die mächtigen Familien demonstrierten ihren Reichtum mit dem Bau mehrerer Palazzi. Noch heute prägen die Bauwerke damaliger Zeiten das Stadtbild inmitten der weitläufigen Weinberge des Veltlins. Unter Genießern ist Tirano für seine regionalen Spezialitäten bekannt. Dazu gehören neben dem Veltliner auch diverse Teigwaren wie Pizzoccheri, Käse und Trockenfleisch.

TIPP 1: Steige beim Bernina-Express aus Chur kommend vorne in den Triebbwagen ein. Du sparst dann den Zuschlag für den Bernina-Express. Zwar gibt es hier keine großen Panoramafenster, aber dafür kannst du in einigen Zügen noch das Fenster öffnen. Du hörst keine besonderen Ankündigungen über den Streckenverlauf, bist aber meistens mit dem Lokführer alleine.Manchmal gesellen sich Einheimische hinzu. Dann erfährst du auch so manches Wissenswertes und absoltue Geheimtipps aus erster Hand. Wichtig: Das geht aber zur Zeit nur mit dem Bernina-Express aus Chur. Von St.Moritz haben die Züge noch Lokbespannung.

TIPP 2: Steige unbedingt in Alp Grüm aus. Gehe hi- nauf zum Aussicht-Restaurant Belvedere (ca. 340 m vom Bahnhof). Du wirst mit einem solchen Panorama belohnt, dass du garantiert nicht mehr vergessen wirst. Und für den Magen gibt es leckere Bündner Spezialitäten. Du willst von hier ungern wieder weg, aber der Zug, der fährt….Möchtest du etwas mehr aktiv sein. Na klar! Laufe von Ospizio Bernina, übrigens der Scheitelpunkt des Bernina-Pass, auf leichtem Weg stets bergab zum Restaurant Belevedere (wahlweise 4.500 oder 7.400 m).

Weiterfahrt ab Tirano nach Mailand (Fahrzeit: 2 1/2 Stunden)
Für wenig Geld (nur 11,50 €) kannst du eine weitere Panorama-Strecke, diesmal in Italien, befahren. In Tirano angekommen steht der Trenord (Regional-Express) abfahrbereit gleich nebenan. Durch das Weinanbaugebiet und vorbei an zahlreiche Burgen kommst Du nach Mailand. Ein weiterer Panorama-Höhepunkt ist die Fahrt entlang dem Comer See (Sitzplatz rechte Seite). Diese Züge fahren meistens stündlich, sind aber nicht so komfortabel wie die „Schweizer Kollegen“. Gönn dir unbedingt den kleinen Aufpreis für die 1.Klasse. Tickets gibt es in bar oder mit Kreditkarte direkt am Schalter. Wichtig: Stempele die Fahrkarte vor der Fahrt, sonst ist sie nicht gültig. Wie in Italien üblich ist die Klimaanlage im Sommer auf sehr kalt eingestellt. Öffne einfach das Fenster und lasse den lauen Sommerwind hinein. Mailand ist zu schade um gleich weiterzufahren. Übernachte mindestens einmal in der Mode-Metropole.

Lugano erreichst Du mit dem Bernina-Express-Bus
Der Bernina Express Reisebus der Rhätischen Bahn fährt täglich von Tirano nach Lugano (auch umgekehrt). Hier hast du direkten IC- oder EC-Anschluss zurück nach Luzern oder Zürich. Und zwar durch den längsten Eisenbahntunnel der Welt. So ist ein Tagesausflug von der Zentralschweiz möglich. Genieße aber Lugano und den gleichnamigen See. Fahre mit Muße über die alte Gotthard-Bergstrecke. Davon hast du garantiert mehr. Obwohl außen an den Busse „First Class“ steht, ist die Ausstattung sehr einfach. Die Busse sind ziemlich eng bestuhlt. Hier an Bord gibt es weder eine Toilette, noch unterschiedliche Klassen. Daher wird auf halber Strecke (nach ca. 90 min Fahrzeit) unterwegs eine Pause eingelegt. Eine Klimaanlage gibt es aber schon!

Die schönsten Schweizer Panorama Züge

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